Unter BDSM hatte ich es bereits erwähnt – D/s, das ist die Abkürzung für Dominanz und Submission (mit dem “s” kleingeschrieben, um das Machtgefälle zu verdeutlichen. Denn genau um ein solches Machtgefälle geht es hier. Mit D/s sind erotische Spiele gemeint, bei denen ein Partner, der Top, die Macht über den anderen hat, über den Sub. Durchweg bezieht sich diese Macht ausschließlich auf die Erotik, aber in manchen Fällen durchdringt das Machtgefälle auch den Alltag.
D/s ist eine Form des BDSM; allerdings liegt hier wirklich das Hauptgewicht auf dem Machtgefälle und nicht auf den Spielen, die Schmerzen verursachen wie Auspeitschen, Klammern etc. Wie an vielen anderen Stellen sind jedoch auch hier die Grenzen fließend. Eine solche Bestrafung, die Schmerzen verursacht, kann durchaus auch etwas sein, womit die eigene Macht über den Partner verdeutlicht wird.